Eine nicht umerziehbare Frau

Theater-Memorandum von Stefano Massini über Anna Politkowskaja

Übersetzung: Sabine Heymann

Es geht um viel in diesem eindrücklichen Monolog. So wie in unserer heutigen Welt. Den scheinbar ewig dauernden Krieg, das Recht auf die Wahrheit hinter den Fassaden, die Freiheit der Presse und letztendlich auch die Freiheit von uns allen.

„Eine nicht umerziehbare Frau“ von Stefano Massini ist inspiriert von Schilderungen der Journalistin Anna Politkowskaja. Sie berichtet von ihrer Vermittlertätigkeit im Moskauer Geiseldrama von 2002, von der Geiselnahme in Beslan und anderen Gräueltaten und ahnt früh, wie es in einem Land, das Journalismus als Propaganda gegen den Staat betrachtet, früher oder später für sie ausgehen wird. Das Stück ist ein Monument über das individuelle Leid der Menschen in Kriegssituationen. Ein Abstieg durch den Schrecken, der zu einer Reflexion über die Freiheit der Presse und über den Beruf des Journalisten wird. Und zu einem harten Realitätsabgleich mit der brüchigen Welt um uns herum.

Auf der Bühne: Fiona Metscher und Johannes Frisch

Regie: Inka Neubert, Ausstattung: Linda Johnke, Musik: Johannes Frisch

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